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Lernen Sie Felix kennen


Executive Director
Risk Division, Frankfurt

Bei GS seit: 2017

Heimatstadt: Ispringen (Baden-Württemberg, Germany)

Studium: Universität Konstanz, Master of Science in Financial Economics

Interessen: Sport und Gewichtheben

 

„Praktika sind eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob einem die Tätigkeit, die Menschen und das Umfeld gefallen.“

 

Ich wusste schon früh, dass ich ins Bankwesen einsteigen möchte. An der Universität konzentrierte ich mich auf Kurse im Finanzbereich und absolvierte mehrere Praktika. Schließlich landete ich bei einer deutschen Bank, wo ich etwa drei Jahre lang Stresstests durchführte. Dann bin ich zu Goldman Sachs ins Risk Management Team gewechselt. Zu Beginn arbeitete ich am Risikomanagement für die Frankfurter Einheit, Goldman Sachs Bank Europe SE (GSBE), und konzentrierte mich auf die Überarbeitung des Risikomanagementkonzepts als Teil des umfassenderen Brexit-Programms der Bank. Jetzt arbeite ich an übergreifenden Themen und Beurteilungen, Risk Governance und regulatorischen Interaktionen.

Die Arbeit für ein globales Unternehmen eröffnet mir eine spannende Karriere. Goldman Sachs hat einen ausgezeichneten Ruf, insbesondere wenn es um die Menschen geht, die hier arbeiten. Goldman hat seine Niederlassung in Frankfurt deutlich ausgebaut.  Ich wollte diesen Ausbau mitgestalten. Als ich zu Goldman kam, gab es im Risk Team vor Ort nur zwei Kollegen. Heute sind wir auf 15 Mitarbeiter angewachsen.

Die Unternehmenskultur ist geprägt von Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung. Von meinem ersten Tag an haben meine Kollegen mich unterstützt und mir geholfen, mich optimal einzuarbeiten. Unsere Führungskräfte leisten hervorragende Arbeit, indem sie eine umfassendere Perspektive aufzeigen und uns dadurch verdeutlichen, wie unsere Arbeit in das Gesamtbild passt. Alles in allem ist es ein sehr kooperatives, teamorientiertes Umfeld, das von talentierten Kollegen geschaffen wird.

In den letzten Jahren habe ich mich sehr auf Brexit-bezogene Themen konzentriert. Im Rahmen meiner Funktion und des Ausbaus des Frankfurter Standorts hatte ich die Gelegenheit, eng mit unterschiedlichen Teams im gesamten Unternehmen zusammenzuarbeiten, verschiedene Themen im Risikomanagement zu behandeln und mit unterschiedlichen Stakeholder, einschließlich unserer Aufsichtsbehörden, zu arbeiten. In diesem Rahmen führten wir eine Reihe von Workshops durch, die sich weitgehend auf interne Kapitalmodelle und die Gestaltung des breiteren Risikomanagementkonzepts konzentrierten. An diesen Themen arbeiten wir weiterhin.

Wenn man eine Karriere im Bankwesen beginnen möchte, ist mein Rat, aufgeschlossen zu bleiben. Man sollte sich Zeit nehmen, um herauszufinden, welcher Bereich für einen selbst am interessantesten ist. Eine Möglichkeit, dies anzugehen, sind Praktika in verschiedenen Feldern und bei unterschiedlichen Organisationen. Ich selbst habe drei Praktika absolviert und sehe das als eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob einem die Tätigkeit, die Menschen und das Umfeld gefallen.

Das Arbeiten in Frankfurt bietet eine einmalige Mischung aus Kultur und Natur. Meine Work-Life-Balance ist wichtig für mich, deshalb ist es toll, an einem Ort zu leben, an dem es außerhalb der Arbeit viele Dinge zu tun gibt. So treibe ich zum Beispiel regelmäßig Sport und betreibe Gewichtheben. Die nahe gelegenen Wälder sind nur 20 Autominuten entfernt – dort gehe ich joggen und mit meinem Hund spazieren. Man bekommt das Beste aus beiden Welten: das Gefühl einer Großstadt, ohne stundenlang unterwegs sein zu müssen, um die Natur erleben zu können.